Wildblumensamen für Wildbienen

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Lebensraum schaffen mit wildbienenfreundlichem Saatgut – entwickelt von den Wildbienen-Experten der Deutschen Wildtier Stiftung.

Bepflanzen Sie eine Fläche wildbienenfreundlich!

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Beschreibung

Lebensraum und Nahrungsangebot schaffen mit Wildblumensamen für Wildbienen – empfohlen von den Wildbienen-Experten der Deutschen Wildtier Stiftung.

Nutzen Sie dazu die individuell zusammengestellte Saatgutmischung „Wildblumensamen für Bienen“. Diese Mischung berücksichtigt in besonderem Maß die Ansprüche von Wildbienen und enthält 25 unterschiedliche Pflanzenarten. Für Sie eine Augenweide, für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten eine lebenswichtige Nahrungsgrundlage.

Das Blühangebot setzt sich aus früh blühenden und Hochsommerarten zusammen. Einjährige Arten, wie Korn- und Mohnblumen, schaffen schon im Jahr der Aussaat einen tollen Blütenhorizont. Ab dem zweiten Jahr werden die einjährigen Arten durch mehrjährige Arten ersetzt. Die Mischung schafft über die gesamte Vegetationsperiode ein vielfältiges Nahrungsangebot für Wildbienen. Der Saum erreicht eine Höhe von 60–140 cm, je nach Standort. Die Saatguttüte mit 20 Gramm reicht bei einer Aussaatstärke von 2 Gramm/m² für 10 m². Ab einer Fläche von 350 m² (= 0,7 kg) können wir Ihnen regional zertifiziertes Saatgut anbieten. Dazu wenden Sie sich bitte direkt an Jörn Tietgen, Shop@DeutscheWildtierStiftung.de

Wenn Sie folgende Schritte bei der Aussaat und Pflege beachten, werden Sie über mehrere Jahre mit einer artenreichen Blühfläche belohnt:
Achten Sie darauf, dass der Standort für die zukünftige Wildblumenwiese

  • vollsonnig
  • möglichst mager
  • trocken
  • und frei von Staunässe ist

 

Wählen Sie für die Aussaat den richtigen Zeitpunkt:

  • zwischen Februar und Mai
  • zwischen August und Oktober (wird empfohlen)

 

Bereiten Sie den Boden vor der Aussaat sorgfältig vor:

  • alte Rasensoden abschälen
  • Fläche umgraben/fräsen
  • Wurzelunkräuter (Quecke, Distel, Weißklee, Winde) manuell entfernen
  • feinkrümelige Bodenstruktur herstellen
  • 2–3 Wochen warten
  • Wiederholen der Arbeitsschritte bei starkem Aufwuchs von Beikräutern

 

Achten Sie bei der Aussaat darauf,

  • nicht mehr als 2–3 Gramm Saatgut pro Quadratmeter auszubringen,
  • das Saatgut nicht mit Erde zu bedecken, da die Mischung viele Lichtkeimer enthält,
  • das Saatgut anzuwalzen, um den Bodenkontakt herzustellen.

 

Achten Sie bei der Pflege der Fläche darauf,

  • 6–8 Wochen nach der Ansaat einen Schröpfschnitt durchzuführen,
  • in ca. 10 Zentimeter Höhe zu mähen,
  • bei nährstoffreichen Flächen jährlich Mitte Mai und Mitte Juni zu mähen,
  • bei nährstoffarmen Flächen jährlich Mitte Juni und Anfang September zu mähen,
  • das Mähgut zu entfernen.

 

Eine Aussaatanleitung können Sie hier herunterladen.

Zeigen Sie uns Ihre Blühflächen! Tragen Sie Ihre Wildblumenwiese mit Text und Foto auf unserer Wildbienenkarte ein. Möchten Sie noch mehr über die Lebensweise der Wildbienen erfahren und wie Sie Ihren Garten aufwerten können? Dann bestellen Sie unseren kostenlosen Ratgeber „Wildbienen – schützen und fördern im Kleingarten“.

Übrigens: Wildbienen benötigen nicht nur Nahrung, sondern auch Nistgelegenheiten. Mit unseren Nisthilfen schaffen Sie ein wahres Wildbienen-Paradies!

 


 

Übersicht der 25 Pflanzenarten des Saatguts:

Lateinischer Name Name
Achillea millefolium Schafgarbe
Barbarea vulgaris Gewöhnliches Barbarakraut
Campanula rotundifolia Rundblättrige Glockenblume
Centaurea cyanus
Kornblume
Centaurea jacea Wiesen-Flockenblume
Daucus carota Wilde Möhre
Echium vulgare Natternkopf
Hypochoeris radicata Gewöhnliches Ferkelkraut
Knautia arvensis Acker-Witwenblume
Leontodon autumnalis Herbst-Löwenzahn
Leucanthemum vulgare Margerite
Lotus corniculatus Hornschotenklee
Malva moschata Moschus-Malve
Malva sylvestris
Wilde Malve
Medicago lupulina Hopfenklee
Papaver dubium Saatmohn
Papaver rhoeas
Klatschmohn
Tanacetum vulgare Rainfarn
Tragopogon pratensis Wiesenbocksbart
Trifolium arvense Hasenklee
Trifolium campestre Feldklee
Trifolium medium Mittlerer Klee
Thymus pulegioides Gewöhnlicher Thymian
Vicia sepium Zaunwicke
Viola arvensis Acker-Stiefmütterchen

 

Hinweis: Einige der enthaltenen Pflanzenarten können für Katzen und Hunde in unterschiedlichen Maßen giftig sein (Natternkopf, Gewöhnliches Ferkelkraut, Saatmohn, Klatschmohn, Rainfarn, Hasenklee, Feldklee, Mittlerer Klee)